Am 21. Oktober 2023 diskutieren der Autor/Herausgeber Frank Gschwender, Reinhold Mupupa und Ruusa Shuuya in Kleinmachnow mit Interessierten über das Projekt, ihren Weg von Namibia nach Deutschland, ihr Deutschlandbild, was Deutschland und Namibia voneinander lernen können und wie ein gleichberechtigter Dialog zwischen beiden Nationen gestaltet werden könnte. Kleinmachnow vor den Toren Berlins strebt eine Städtepartnerschaft mit Keetmanshoop in Namibia an und hat in diesem Zusammenhang bereits vor Jahren eine jährliche Veranstaltungsreihe mit Namibiathemen ins Leben gerufen. In einer Zeit, in der immer öfter die Zuwanderung für die deutschen Probleme verantwortlich gemacht wird, ist es meiner Meinung nach besonders wichtig, sich vor Augen zu führen, wie vielschichtig die Motive und Lebenswege der Menschen sind, die ihre zweite Heimat hier bei uns gefunden haben.
Am 21. Oktober können wir zwei Protagonisten vorstellen , die diese Vielschichtigkeit hervorragend demonstrieren: Reinhold Mupupa, der nach einer Verwundung im namibischen Unabhängigkeitskrieg in die DDR ausgeflogen wurde und dessen mutige Lebensgeschichte alle Namibiafans berühren wird. Und eine junge Frau, Ruusa Shuuya, die in der letzten Dekade der Apartheid geboren, in einem neuen Namibia aufwuchs, zum MBA Studium nach Deutschland ging und seitdem in verschiedenen Positionen als Projektmanagerin arbeitet. Die beiden beleuchten zwei wichtige Facetten des deutsch-namibischen Verhältnisses und wir laden Sie herzlich ein, mit ihnen und Frank Gschwender zu diskutieren.
Am 6. September 2022 hatten wir uns zum ersten Buch im Dialog* in der Hamburg School of Business Adminstration, getroffen um über Namibias Blick auf Deutschland zu sprechen. Der Honorarkonsul gab uns die Ehre einer kurzen Einfühunge, drei der Protagonisten aus unserer Neuerscheinung “Deutschland ist für mich ein Flusspferd” waren vor Ort, und bei namibischem Bier, Biltong und Brezeln, Wein und Wasser diskutierten wir in kleinen, immer wieder wechselnden Gruppen über Erfahrungen und Erlebnisse, Ansichten und Einsichten.
Starke Frauen in den Townships in Namibia - holen Sie sich die Bilder nach Hause!
Julia Runges Bildband “Shebeen Queens”, in diesem Monat erschienen, nimmt sie mit in die Welt der Townships in Namibia, zu den starken Frauen, die sich entschlossen haben, der Armut zu trotzen und für sich und ihre Kinder eine selbstbestimmte Zukunft aufzubauen. Julia Runge ist diesen Frauen ohne Mitleid auf Augenhöhe begegnet, voller Respekt für ihren Mut und ihre Würde. So entstanden intime Porträts, die man nicht vergisst.
Der liebevoll von der Künstlerin selbst gestaltete Bildband bringt das Projekt “Shebeen Queens” zu Ihnen nach Hause. Bestellen Sie jetzt Ihr persönliches Exemplar - ganz einfach über unser Kontaktformular. In begrenztem Umfang sind auch signierte Exemplare verfügbar.
Am Dienstag, den 13. November 2018 hat Hannah Schreckenbach in der Stadtbibliothek Magdeburg ihr neues Buch „Herzensheimat Ghana. Erinnerungen an ein Land im Aufbruch“ präsentiert, erschienen bei Palmato Publishing. Nach einer kurzen Einführung durch die Bibliotheks-Direktorin Frau Dr. Cornelia Poenicke stellte die Autorin im Gespräch mit der Palmato-Verlegerin Felizitas Peters ihr neues Buch vor und berichtete von ihrem Leben in Ghana. Geboren 1932 in Magdeburg, war Hannah Schreckenbach Ende der 50er Jahre nach London gegangen und hatte dort über ghanaische Studienfreunde erste Bekanntschaft mit dem Land gemacht. Schon 1960, drei Jahre nach der Unabhängigkeit, zog Hannah Schreckenbach nach Ghana und arbeitete dort viele Jahre als Architektin und Dozentin am Aufbau der ehemaligen britischen Kolonie mit. Bis 1982 hat sie so die Euphorie der Anfangsjahre nach der Unabhängigkeit, aber auch grausame Militärputsche, Korruption und Missmanagement miterlebt. Vor dem voll besetzen Foyer der Stadtbibliothek berichtete sie vor allem von den Menschen, denen sie sich heute noch sehr verbunden fühlt, von der vielschichtigen Kultur des Landes und von Höhen und Tiefen des Alltags in einem afrikanischen Land, das sich gerade wieder neu erfindet. Nach vielen Publikumsfragen signierte die Autorin im Anschluss ihr neues Buch.